Samstag, 2. Dezember 2017

AutorenSamstag #38


  • Wie kamst du zum Schreiben?
Bei der Frage muss ich mich entscheiden: Damals oder heute? Ich habe als Kind die Detektiv Kim – Reihe verschlungen zwischen der 5. Und 11. Klasse fast jedes Jahr ein Hörspiel geschrieben und dann mit Freunden und Bekannten, einmal mit der ganzen Klasse und Lehrern, aufgenommen. Ich hatte während meines Studiums dann nochmal einen Anlauf versucht und ein Thriller-Hörspiel geschrieben – und dann ging es mir wie mit so vielen Dingen – ich war gerade fertig, da sah ich den Plot im Kino (1993?). Nicht direkt, aber fast. War irgendwas zwischen "Hand an der Wiege" und "Die Teufelin". Es wurde nie aufgenommen. Habe danach nie wieder die Geduld dafür gehabt und mich auf kürzere Texte konzentriert (Songs). Bis es mich über zwanzig Jahre später nochmal packte …

  • Was waren deine ersten Ideen?
Da gehe ich nun wirklich zurück in die 70er Jahre. Im Grunde genommen war es eine ähnliche Reihe, wie ich sie von Detektiv Kim oder 5 Freunde her kannte. Eine Gruppe Jugendlicher, die meist irgendwo Urlaub machten, eine Leiche fanden und begannen, Ermittlungen anzustellen.

  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Also von einem recht wirren Frühwerk abgesehen war mein erstes Projekt "Detektiv Stephan Breuer in Växjö". Man sieht die Einflüsse – das Detektiv von Detektiv Kim, Stephan Breuer ist eigentlich eine Figur aus den Burg Schreckenstein – Bücher, die ich geliebt habe. Und ich hatte damals schon eine Affinität zu Skandinavien. USA kam dann erst später mit den Krimiserien.
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
September 2016.

  • Wie hieß das erste Buch?
Das war mein Kriminalroman Rich & Mysterious – Der Niagara-Fall. Hier habe ich Riesenglück gehabt, dass der Franzius Verlag meinen Traum vom ersten Buch hat wahrt werden lassen.

  • Was machst du bei Schreibblockaden?
Pause. Ich überarbeite ein Manuskript oder schon die bereits geschriebenen Kapitel und hoffe, die Stelle wiederzufinden, an der ich den Faden verloren hab. Klappt das nicht, führe ich ausgiebige Gespräche mit meinen Protagonisten

  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Fast ausschließlich Krimi oder Thriller, aber Satire mag ich auch
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Eines? Die Antwort ist Tageslaune –"Verblendung" und "Per Anhalter durch die Galaxie" werden da aber wohl die häufigsten Antworten sein.

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