- Wie kamst du zum Schreiben?
Das Schreiben hat mir schon immer sehr viel Freude bereitet. Sobald ich die ersten Wörter schreiben konnte, versuchte ich mich an Geschichten und Gedichten. Ich erinnere mich noch an mein erstes Notizheft, in welchem ich als kleines Mädchen meine ersten zaghaften Schritte in der Welt der Reime machte. Wenn ich so zurückdenke, würde ich es heute wirklich gerne nochmals lesen, aber ich fürchte, das Buch existiert nicht mehr.
Je älter ich wurde, desto größer wurden die Zweifel, ob Schreiben wirklich ein guter Berufswunsch sei. Ich hörte nicht auf, doch entschloss ich mich dieses Interesse zu einer Nebensächlichkeit zu erklären. Ich schrieb für eine kleine Zeitung und beschäftigte mich mit der Suche nach einem sinnvollen Beruf.
Nachdem dieser gefunden war, musste ich allerdings feststellen, dass der Lebensweg nicht nur geradeaus verläuft. Ich war dabei mich zu verlieren und in dieser großen, hektischen und lauten Welt zu ertrinken. „Schreib doch mal.“, wurde mir von einer befreundeten amerikanischen Autorin geraten. Ich griff wieder zu einem Notizbuch, dem alten nicht unähnlich und begann zu schreiben. Ich möchte nicht wissen, wo ich ohne diese Rettungsleine heute wäre. Mir wurde bewusst, dass ich schreiben muss – nicht für Ruhm, sondern einzig und alleine für mich. Seit diesem Tag – das Notizbuch ist mittlerweile leider auch verschwunden – habe ich nicht zurückgeblickt und er war der Beginn meines neuen Lebens.
Je älter ich wurde, desto größer wurden die Zweifel, ob Schreiben wirklich ein guter Berufswunsch sei. Ich hörte nicht auf, doch entschloss ich mich dieses Interesse zu einer Nebensächlichkeit zu erklären. Ich schrieb für eine kleine Zeitung und beschäftigte mich mit der Suche nach einem sinnvollen Beruf.
Nachdem dieser gefunden war, musste ich allerdings feststellen, dass der Lebensweg nicht nur geradeaus verläuft. Ich war dabei mich zu verlieren und in dieser großen, hektischen und lauten Welt zu ertrinken. „Schreib doch mal.“, wurde mir von einer befreundeten amerikanischen Autorin geraten. Ich griff wieder zu einem Notizbuch, dem alten nicht unähnlich und begann zu schreiben. Ich möchte nicht wissen, wo ich ohne diese Rettungsleine heute wäre. Mir wurde bewusst, dass ich schreiben muss – nicht für Ruhm, sondern einzig und alleine für mich. Seit diesem Tag – das Notizbuch ist mittlerweile leider auch verschwunden – habe ich nicht zurückgeblickt und er war der Beginn meines neuen Lebens.
- Was waren deine ersten Ideen?
Ideen sind wie kleine unsichtbare Monster. Sie lauern überall und wenn sie ihr Opfer gefunden haben, lassen sie es nie wieder los.
Bevor ich schreiben konnte, entstanden die Geschichten in meinem Kopf. Nicht ohne Grund habe ich schon mit vier Jahren nach magischen Schätzen in Opas Garten gegraben und Ausschau nach versteckten Königreichen gehalten.
Ich habe täglich so viele Ideen, dass ich gar nicht von den ersten Ideen berichten kann. Ich weiß schlicht und ergreifend nicht mehr, welche das waren. Viele der Ideen sind zu verrückt, zu aufwändig, oder einfach nicht in der Realität umsetzbar. Meine ersten realisierbaren Ideen, haben bisher noch nicht das Licht der Welt erblickt. Das liegt vor allem an all den Künstlern um mich herum, die ebenso wunderbare Einfälle haben. Es ist und war mir eine Ehre den Ideen anderer ein Zuhause bieten zu dürfen und dies werde ich auch weiterhin so fortführen. Eines Tages werde ich auch meine Ideenmonster ausziehen lassen, um die Welt zu erkunden. Vielleicht findet ja der eine, oder die andere daran Gefallen. Als Autorin wünsche ich mir nur eines – Lesern etwas Freude zu bereiten. Vielleicht mag dies meinen adoptierten kleinen Ideenmonstern ja gelingen.
Bevor ich schreiben konnte, entstanden die Geschichten in meinem Kopf. Nicht ohne Grund habe ich schon mit vier Jahren nach magischen Schätzen in Opas Garten gegraben und Ausschau nach versteckten Königreichen gehalten.
Ich habe täglich so viele Ideen, dass ich gar nicht von den ersten Ideen berichten kann. Ich weiß schlicht und ergreifend nicht mehr, welche das waren. Viele der Ideen sind zu verrückt, zu aufwändig, oder einfach nicht in der Realität umsetzbar. Meine ersten realisierbaren Ideen, haben bisher noch nicht das Licht der Welt erblickt. Das liegt vor allem an all den Künstlern um mich herum, die ebenso wunderbare Einfälle haben. Es ist und war mir eine Ehre den Ideen anderer ein Zuhause bieten zu dürfen und dies werde ich auch weiterhin so fortführen. Eines Tages werde ich auch meine Ideenmonster ausziehen lassen, um die Welt zu erkunden. Vielleicht findet ja der eine, oder die andere daran Gefallen. Als Autorin wünsche ich mir nur eines – Lesern etwas Freude zu bereiten. Vielleicht mag dies meinen adoptierten kleinen Ideenmonstern ja gelingen.
- Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, wie sie klingt. Es mag nur mir so scheinen, aber das kleine Wörtchen „mein“ scheint zwischen den Worten mitzuschwingen. Das erste Projekt, welches ich verwirklichte, war allerdings gar nicht meines. Ich habe es von einer anderen wunderbaren Autorin Tanja Wilhelmus anvertraut bekommen.
Tanja gründete die Initiative „Hexen für ein Kinderlachen“. Im Namen dieses Projekts, so hatte Tanja geplant, sollte eine gemeinnützige Buchreihe entstehen. Die Tantiemen sollten allerdings nicht an die Autoren, sondern an ein gemeinnütziges Projekt fließen. Tanja musste sich vielen Hürden stellen und am Ende waren es einfach zu viele. Vertrauensvoll übergab sie mir ihre Herzensidee und ich stürzte mich in die Arbeit. Neben eigenen Beiträgen, musste organisiert und geplant werden. Viele Monate voller Arbeit vergingen und dann war es so weit. Ich hatte es geschafft: „Abrakadabra – Das kleine Hexeneinmaleins“ erschien. Wie von Tanja bestimmt, gehen all die Tantiemen an Childfund.
Tanja gründete die Initiative „Hexen für ein Kinderlachen“. Im Namen dieses Projekts, so hatte Tanja geplant, sollte eine gemeinnützige Buchreihe entstehen. Die Tantiemen sollten allerdings nicht an die Autoren, sondern an ein gemeinnütziges Projekt fließen. Tanja musste sich vielen Hürden stellen und am Ende waren es einfach zu viele. Vertrauensvoll übergab sie mir ihre Herzensidee und ich stürzte mich in die Arbeit. Neben eigenen Beiträgen, musste organisiert und geplant werden. Viele Monate voller Arbeit vergingen und dann war es so weit. Ich hatte es geschafft: „Abrakadabra – Das kleine Hexeneinmaleins“ erschien. Wie von Tanja bestimmt, gehen all die Tantiemen an Childfund.
- Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
Mein erstes Buch, von welchem ich in der vorherigen Frage schon ausführlich erzählt habe, erschien im Januar 2016. Seit diesem Tag ist aber schon wieder einiges passiert, daher scheint es mir, als läge dieser Tag schon viel länger zurück.
- Wie hieß das erste Buch?
Ich fürchte, ich habe bereits vorweggenommen, dass „mein“ erstes Buch „Abrakadabra – Das kleine Hexeneinmaleins“ hieß.
Man mag mir dies in Anbetracht meiner Neigung viel zu schreiben verzeihen.
Als kleinen Trost, könnte ich allerdings den Titel des zweiten Buches der Trilogie verraten. Es wird „Pachamama – Leben mit Mutter Erde“ heißen. Der dritte Teil ist auch bereits in Arbeit. Er ist allerdings noch namenlos.
Man mag mir dies in Anbetracht meiner Neigung viel zu schreiben verzeihen.
Als kleinen Trost, könnte ich allerdings den Titel des zweiten Buches der Trilogie verraten. Es wird „Pachamama – Leben mit Mutter Erde“ heißen. Der dritte Teil ist auch bereits in Arbeit. Er ist allerdings noch namenlos.
- Was machst du bei Schreibblockaden?
Oh, welche lästige Dämonen. Ich meine allerdings einige wirkungsvolle Wege gefunden zu haben, sie wieder los zu werden. Falls die Deadline für ein Projekt noch weit vor mir liegt, klappe ich mein Notebook zu und beschäftige mich mit meinen anderen tausend Interessen. Irgendwann verschwindet die Blockade, spätestens wenn ich beginne das Schreiben zu vermissen.
Sollte ich diese Zeit nicht haben, melde ich mich bei meinen Schreibbuddys und bitte um Unterstützung. Deren Ideenreichtum zerstört jede Blockade.
Schreibblockaden zeigen sich in den unterschiedlichsten Formen. Manchmal fehlt es auch an Erfahrungen. In diesen Fällen, nutze ich Zugfahrten um meine Mitmenschen zu beobachten, ihnen zu lauschen und mich mit all den unterschiedlichen Charakteren vertraut zu machen. Ich lese, höre Musik, setze mich – meist widerwillig – vor die Flimmerkiste. Sobald meine Gedanken neue Nahrung haben, löst sich die Schreibblockade auf.
Sollte ich diese Zeit nicht haben, melde ich mich bei meinen Schreibbuddys und bitte um Unterstützung. Deren Ideenreichtum zerstört jede Blockade.
Schreibblockaden zeigen sich in den unterschiedlichsten Formen. Manchmal fehlt es auch an Erfahrungen. In diesen Fällen, nutze ich Zugfahrten um meine Mitmenschen zu beobachten, ihnen zu lauschen und mich mit all den unterschiedlichen Charakteren vertraut zu machen. Ich lese, höre Musik, setze mich – meist widerwillig – vor die Flimmerkiste. Sobald meine Gedanken neue Nahrung haben, löst sich die Schreibblockade auf.
- Welches Genre liest du selbst gerne?
Es gibt so viele Gründe weshalb ich ein Buch lese. Manchmal fasziniert mich das Wissen des Autors, dann wiederum zieht mich nur die Sprache in den Bann, obwohl der Inhalt mich weniger überzeugt. Ich kann kein Genre nennen, das ich gerne lese, da ich mich für so viele interessiere.
Ich muss daher von den Genres berichten, welche ich nicht lese. Ganz vorne auf dieser Liste stehen Dystopien und all die Geschichten über Blut, Tod und andere psychische, sowie physische Qualen. Die Welt ist so unglaublich grausam. Kein Buch kann erfassen, was jeden Moment auf unseren Planeten passiert. Menschen, Pflanzen und Tier sind solch großem Leid ausgesetzt. Ich lese die Nachrichten, weiß, dass es sich nur um einen winzigen Bruchteil von all dem handelt, dass passiert und bin schon von jenem Teil zu schockiert. Diese Grausamkeiten möchte ich nicht auch noch in Büchern lesen. Die Realität ist schlimm genug. Dies soll nicht bedeuten, dass ich mich gegen das Thema Tod in Büchern ausspreche. Es gibt für mich allerdings eine Grenze und die werde ich auch nicht in meinen eigenen Büchern überschreiten.
Das zweite Genre, welches ich nicht lese sind Liebesromane. Dies liegt allerdings schlicht und ergreifend an meinem Desinteresse. Als kleines Nebenthema in einem Roman ist dieses Thema aber vollkommen in Ordnung. Zu dem Thema Liebe in meinen eigenen Büchern, habe ich andere Ansichten, aber dies noch auszuführen wären dann doch etwas zu weit von der eigentlichen Frage entfernt.
Ich muss daher von den Genres berichten, welche ich nicht lese. Ganz vorne auf dieser Liste stehen Dystopien und all die Geschichten über Blut, Tod und andere psychische, sowie physische Qualen. Die Welt ist so unglaublich grausam. Kein Buch kann erfassen, was jeden Moment auf unseren Planeten passiert. Menschen, Pflanzen und Tier sind solch großem Leid ausgesetzt. Ich lese die Nachrichten, weiß, dass es sich nur um einen winzigen Bruchteil von all dem handelt, dass passiert und bin schon von jenem Teil zu schockiert. Diese Grausamkeiten möchte ich nicht auch noch in Büchern lesen. Die Realität ist schlimm genug. Dies soll nicht bedeuten, dass ich mich gegen das Thema Tod in Büchern ausspreche. Es gibt für mich allerdings eine Grenze und die werde ich auch nicht in meinen eigenen Büchern überschreiten.
Das zweite Genre, welches ich nicht lese sind Liebesromane. Dies liegt allerdings schlicht und ergreifend an meinem Desinteresse. Als kleines Nebenthema in einem Roman ist dieses Thema aber vollkommen in Ordnung. Zu dem Thema Liebe in meinen eigenen Büchern, habe ich andere Ansichten, aber dies noch auszuführen wären dann doch etwas zu weit von der eigentlichen Frage entfernt.
- Was ist dein Lieblingsbuch?
Ein Lieblingsbuch habe ich nicht. In all den Jahren sind unglaublich viele Bücher erschienen. Es erscheint mir vermessen ein Lieblingsbuch zu benennen. Natürlich gibt es Bücher, die mir von all jenen, die ich bisher gelesen habe, besonders gut gefallen haben, aber das sind auch so viele. Um nicht wieder zu ausschweifend zu werden, nenne ich einfach einige Autoren, deren Werke mich in der einen oder anderen Art in ihren Bann gezogen haben: J.R.R. Tolkien, Joanne K.Rowling, Andreas Altmann, Walter Moers uvm.
Oft ist jenes Buch mein liebstes, welches ich gerade lese. Dieses Buch hat schon deshalb diese Bezeichnung verdient, weil es mir erlaubt für einige Zeit in eine andere Welt einzutauchen.
Oft ist jenes Buch mein liebstes, welches ich gerade lese. Dieses Buch hat schon deshalb diese Bezeichnung verdient, weil es mir erlaubt für einige Zeit in eine andere Welt einzutauchen.
- Wo kann man dich im Internet finden?
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