Samstag, 16. Dezember 2017

AutorenSamstag #40

  • Wie kamst du zum Schreiben?
Ich habe schon mit 12 Jahren erste Kurzgeschichten geschrieben und mein Traum war es Autor zu werden, seit ich denken kann. Doch erst dieses Jahr konnte ich mir den Traum erfüllen.
  • Was waren deine ersten Ideen?
Thriller zu schreiben, welche die Menschen berühren und aufrütteln, denn das Grauen ist mitten unter uns.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Mein erstes Buch ist ein autobiografischer Roman, den ich nicht veröffentlicht habe. Ich lebe und arbeite in Vietnam. Bin alleinerziehende Mutter und habe meine Trennung von meinem vietnamesischen Mann in diesem Buch verarbeitet, weil er mir alles genommen hat.
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
Im Mai 2017 habe ich dann meinen ersten Thriller aus der „Skrupellos“ Reihe veröffentlicht. „Skrupellos Ausgeweidet“ ASIN: B071JGX4QR
Ein Medizin-Thriller, der vom Organhandel in Ägypten handelt, inspiriert durch eine wahre Begebenheit. Der zweite Thriller der Serie heißt „Skrupellos - Baby Farm“ ASIN: B074NC8LMT  erschienen im Juli 2017
Diesmal geht es um Menschenhandel in Nigeria.
  • Wie hieß das erste Buch?
„Skrupellos Ausgeweidet“
  • Was machst du bei Schreibblockaden?
Ich hatte bisher keine! Ich habe in diesem Jahr bereits 4 Bücher geschrieben und weitere Ideen im Kopf. Nur die Zeit ist mein Limit.

  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Thriller
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Ich habe keines.
  • Wo kann man dich im Internet finden?


Instagram: writernicolele

Samstag, 9. Dezember 2017

AutorenSamstag #39

  • Wie kamst du zum Schreiben?
    Vor mehr als 15 Jahren habe ich meine ersten Schreibversuche gestartet. Mit meiner damals besten Freundin habe ich Kinderserien geschaut und danach auch welche geschrieben und unsere Figuren gezeichnet. Sie hat viel besser skizziert als ich!
    Obwohl durch das Studium und den Hintergedanken, dass das "Schreiben kindisch ist", meine Geschichten in den Hintergrund gerückt sind, haben sie mich nie ganz losgelassen. Vor einem Jahr hat dann das Kribbeln in den Fingern soweit zugenommen, dass ich mich einfach nicht mehr zurückhalten konnte. Die Ideen sind nur so gesprudelt und meine Finger geflogen.
  • Was waren deine ersten Ideen?
    Meine Sailor Moon-Adaption "Andromeda Star"! Urheberrechtlich völlig unbedenklich. *Sarkasmus Ende* 8) :-D Sie hatte sieben Staffeln, wobei die letzte am weitesten geschrieben war, und kein kleines bisschen von einem roten Faden.
    Nach und nach habe ich aber meine eigenen Ideen entwickelt. Meist ging es in den Geschichten um junge Frauen, die ein Abenteuer bestehen müssen und dabei ihre grosse Liebe finden. Viel weiter als die ersten paar Kapitel bin ich aber nie gekommen.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
    Wenn man "verwirklichen" im Sinn von "abschliessen" meint, dann war das eine Kurzgeschichte in einer Englisch-Projektwoche in der Schule. Wir durften uns einige Tage lang für etwas einschreiben, das uns persönlich am meisten interessiert hat, und mich hat das Schreiben richtig gepackt. Ich erinnere mich, dass ich sogar nach der Schule noch an der Geschichte geschrieben habe. Am Ende der Projektwoche leistete jede Gruppe einen kleinen Beitrag an einen Unterhaltungsnachmittag und der Lehrer hat mich gefragt, ob ich meine Geschichte teilweise vorlesen möchte. Für die ganze Geschichte hätten wir schlicht und einfach keine Zeit gehabt. Am Ende des Nachmittags kam eine Mitschülerin zu mir und meinte, wenn ich ein Buch daraus machen würde, würde sie es lesen.
    Ein Buch ist es nicht geworden, aber ich habe die Geschichte übersetzt und überarbeitet. ;-)
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
    Das ist noch gar nicht so lange her! :-D Am 31. Oktober 2017 erschien mein Fantasyroman im Selbstverlag.
  • Wie hieß das erste Buch?
    Meine erste Veröffentlichung heisst "Im Bann des Gedankenlesers".
  • Was machst du bei Schreibblockaden?
    Ich schreibe nicht. Da ich das Schreiben als Hobby sehe und nicht davon leben muss, erlaube ich mir, bei Schreibblockaden oder wenn das Gefühl nicht stimmt, Pausen einzulegen. Ich habe beim Gedankenleser versucht, den Schreibtipp "tägliches Schreibziel von xy Wörtern" einzuhalten, doch wenn ich es erzwingen wollte, kamen Szenen und ganze Kapitel dabei raus, die ich wieder gelöscht habe. Wenn ich hingegen mit einem guten Gefühl schreibe, weil ich es will und die Szene sich rund anfühlt, dann bleiben die Sequenzen meist erhalten.
    Ich für mich habe gemerkt, dass ich bei Schreibblockaden eine zu geringe "Ideendichte" habe für die nächsten Kapitel. Obwohl ich bei meinem zweiten Manuskript nun einen Plot habe, brauche ich gewisse Anhaltspunkte, um weiterschreiben zu können. Mit einem detaillierten Plot wäre das bestimmt auch zu erreichen, doch mir kommen die besten und unerwarteten Wendungen während dem Schreiben, und nicht davor. ;-)

  • Welches Genre liest du selbst gerne?
    Am liebsten lese ich Fantasy. ;-) Merkwürdige Gestalten, Welten, die zum Staunen anregen verzaubern mich. Hin und wieder lese ich auch einen Liebesroman, aber meist verlasse ich meine fantastische Kugel nicht. ;-)
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
    Eines herauszupicken ist sehr schwer. Die Askir- und Götterkriege-Reihe von Richard Schwartz hat mich vom Hocker gerissen. Als ich sie gelesen habe, habe ich mich gar nicht mehr mit dem Schreiben beschäftigt. Jetzt mit ein wenig mehr Ahnung von der Autorentätigkeit denke ich, dass seine Charaktere so unglaublich ausgereift sind, die Orte so unglaublich gut beschrieben werden, dass ich den Schnee riechen konnte, und die Spannung nur an einzelnen Stellen abnimmt. Auch finde ich es sehr schön, dass er sich die Zeit genommen hat, die Geschichte reifen zu lassen, bis sie zu dem geworden ist, was ich lesen durfte.
    Auch die Kaltfeuer-Saga von C.S. Friedman ist eine Reihe, die ich immer mal wieder hervorsuche. An ihr fasziniert mich das Andere. Etwas in der Form und mit dem Hintergrund habe ich noch nicht gelesen. Eigentlich trifft es ja meinen Lesegeschmack auch nicht punktgenau ins Schwarze, vor allem so im Nachhinein, aber die Geschichte steckt so voller Überraschungen, und man hofft und bangt mit den Charakteren. Einfach genial! :-D
    Und "P.S. I love you" von Cecilia Ahern ist ein immer wieder gern gelesener Klassiker. Was heule ich da beim Lesen!
  • Wo kann man dich im Internet finden? Aus zeitlichen Gründen bediene ich nur zwei Plattformen: Facebook (www.facebook.com/AndreaEgoAutorin) und meine Homepage (andreaego.jimdo.com). Ich freue mich über jeden Besuch! <3

Dienstag, 5. Dezember 2017

Reich der sieben Höfe - Sarah J. Maas



Klappentext:
Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.


Meinung:

Ich habe leider Thron of Glass noch nicht gelesen. Dies werde ich aber bald nachholen, weil Sarah J. Maas einen tollen Schreibstil hat.

Dieses Buch habe ich mit ein paar anderen Leuten in unserer Leserunde gelesen. Manche fanden gar nicht rein was ich total verstehen kann, da man sich an den Schreibstil erstmal gewöhnen muss. Ich hab dieses Buch eigentlich nur gekauft weil sehr vielen Leuten auf Facebook geschwärmt haben.- vor allem Ava Reed.

Der Anfang war ein wenig komisch, aber man lernt sehr schnell die verschiedenen Charaktere kennen. Nur mit den "exotischen" Namen hab ich ein kleines Problem. Obwohl ich Rhysands Namen voll toll finde (Fangirl alarm).

Von Kapitel zu Kapitel wird es spannender. Man lernt die Welt der Fae mit Feyre kennen und lieben.

Gebt dem Buch eine Chance und lest es mindestens bis zur Mitte, wenn ihr es dann nicht mögt verstehe ich euch.




Liebe Grüße,
Nina

Samstag, 2. Dezember 2017

AutorenSamstag #38


  • Wie kamst du zum Schreiben?
Bei der Frage muss ich mich entscheiden: Damals oder heute? Ich habe als Kind die Detektiv Kim – Reihe verschlungen zwischen der 5. Und 11. Klasse fast jedes Jahr ein Hörspiel geschrieben und dann mit Freunden und Bekannten, einmal mit der ganzen Klasse und Lehrern, aufgenommen. Ich hatte während meines Studiums dann nochmal einen Anlauf versucht und ein Thriller-Hörspiel geschrieben – und dann ging es mir wie mit so vielen Dingen – ich war gerade fertig, da sah ich den Plot im Kino (1993?). Nicht direkt, aber fast. War irgendwas zwischen "Hand an der Wiege" und "Die Teufelin". Es wurde nie aufgenommen. Habe danach nie wieder die Geduld dafür gehabt und mich auf kürzere Texte konzentriert (Songs). Bis es mich über zwanzig Jahre später nochmal packte …

  • Was waren deine ersten Ideen?
Da gehe ich nun wirklich zurück in die 70er Jahre. Im Grunde genommen war es eine ähnliche Reihe, wie ich sie von Detektiv Kim oder 5 Freunde her kannte. Eine Gruppe Jugendlicher, die meist irgendwo Urlaub machten, eine Leiche fanden und begannen, Ermittlungen anzustellen.

  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Also von einem recht wirren Frühwerk abgesehen war mein erstes Projekt "Detektiv Stephan Breuer in Växjö". Man sieht die Einflüsse – das Detektiv von Detektiv Kim, Stephan Breuer ist eigentlich eine Figur aus den Burg Schreckenstein – Bücher, die ich geliebt habe. Und ich hatte damals schon eine Affinität zu Skandinavien. USA kam dann erst später mit den Krimiserien.
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
September 2016.

  • Wie hieß das erste Buch?
Das war mein Kriminalroman Rich & Mysterious – Der Niagara-Fall. Hier habe ich Riesenglück gehabt, dass der Franzius Verlag meinen Traum vom ersten Buch hat wahrt werden lassen.

  • Was machst du bei Schreibblockaden?
Pause. Ich überarbeite ein Manuskript oder schon die bereits geschriebenen Kapitel und hoffe, die Stelle wiederzufinden, an der ich den Faden verloren hab. Klappt das nicht, führe ich ausgiebige Gespräche mit meinen Protagonisten

  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Fast ausschließlich Krimi oder Thriller, aber Satire mag ich auch
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Eines? Die Antwort ist Tageslaune –"Verblendung" und "Per Anhalter durch die Galaxie" werden da aber wohl die häufigsten Antworten sein.