Samstag, 24. Juni 2017

AutorenSamstag #16

  • Wie kamst du zum Schreiben?
Seit dem ich mich erinnern kann, habe ich immer schon gerne geschrieben. Seit dem ich es gelernt habe. Doch das Schreiben liegt bei uns wohl in der Familie. Meine Großeltern, sowie meine Mutter waren gute Schreiberlinge und Geschichtenerzähler. Ich bin dort irgendwie wohl reingerutscht ;)
  • Was waren deine ersten Ideen?
Ich weiß noch, dass ich eine Geschichte über ein einsames Pony geschrieben habe, welches aber dann einen Freund auf dem Hof gefunden hat und glücklich war. Die anderen Ideen gingen eher Richtung Romanze…jetzt sind es nur noch Fantasy-Sachen.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Mein erstes Projekt war „Die Liebe ist ein endloser Kampf!“. Mein erster und einziger Liebesroman. Er ist sogar noch auf Amazon auffindbar.
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
Das müsste so 2013 gewesen sein.
  • Wie hieß das erste Buch?
„Liebe ist ein endloser Kampf!“
  • Was machst du bei Schreibblockaden?
Meistens höre ich Musik, denke über einen Charakter nach, der mir vielleicht noch nicht so klar ist. Oder mache etwas vollkommen anderes, wie z.B. Fernsehserien schauen oder ähnliches.
  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Scifi/Fantasy

  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Eher Lieblingsreihe. „City of Bones“, könnte ich wieder und wieder und wieder lesen ;)
  • Wo kann man dich im Internet finden?

Insta: nailci_sue

Mittwoch, 21. Juni 2017

BloggerMittwoch #15

  • Seit wann bloggst du?
Mein Blog hat im Februar letzten Jahres das Licht der Welt erblickt. Auf Facebook bin ich mit meiner Seite passend zum Blog nun seit knapp einem Jahr aktiv und habe immer noch sehr viel Spaß daran.
  • Warum hast du zum Bloggen angefangen?
Ich habe mich vor meiner Zeit als Bloggerin viel Zeit auf Lovelybooks herumgetrieben und dort nach Büchern gestöbert und auch an Leserunden teilgenommen. Und da wurde bei mir irgendwann der Wunsch immer stärker eine eigene Plattform zu haben, auf der ich meine Rezensionen sammeln und anderen lesebegeisterten Menschen von meinem Leben als Leseratte erzählen kann. So kam es, dass ich mir meinen eigenen Blog erstellt habe. Meine Facebook- Seite zum Blog kam dann ein halbes Jahr später, nachdem ich beschlossen hatte noch aktiver zu werden und mich noch enger mit anderen Bloggern zu vernetzen und über die gemeinsame Leidenschaft auszutauschen.
  • Was ist das Konzept deines Blogs?
Mein Blog hat an sich kein besonderes Konzept. Ich poste vor allem Rezensionen, meine Lesemonate, Aktionen, meine Neuzugänge und was sonst noch so buchiges in meinem Leben passiert. Ab und zu gibt es auch mal ein Interview mit Autoren oder eine Bloggervorstellung. Denn ich finde es wichtig dass sich Blogger gegenseitig unterstützen.
  • Was macht das Bloggen für dich besonders?
Ich blogge vor allem weil es mir Spaß macht! Ich liebe es, mich mit anderen Menschen auszutauschen, die genauso bücherbegeistert sind wie ich! Auf meinem Blog möchte ich meine Leidenschaft für Bücher, die ich schon seit meiner frühen Kindheit habe, mit Anderen teilen! Ich finde es immer super spannend, verschiedene Meinungen zu Büchern zu hören und auch mal über den einen oder anderen Buchcharakter zu schwärmen oder zu schimpfen. Dieser Austausch macht für mich das Bloggen echt zu etwas Besonderem, auch weil ich dadurch ganz viele tolle Menschen kennen lernen durfte!

  • Beschreibe deinen Blog mit einem Wort
Einzigartig :)
  • Was war dein erster Beitrag?
Puh, da musste ich erst einmal nachschauen. Mein allererster Beitrag auf meinem Blog war eine Rezension zu dem Buch „Junge Geheimnisse“ von Eike Ruckenbrod (http://komm-mit-ins-buecherwunderland.blogspot.de/2016/02/rezension-zu-junge-geheimnisse-von-eike.html ). Das war auch so ziemlich meine erste Rezension, die ich je verfasst habe. Es hat mir aber wirklich viel Spaß gemacht, sodass ich bis heute dran geblieben bin.
  • Warum hast du mit dem lesen angefangen?
Meine Eltern haben mir schon damals immer viel vorgelesen. Doch natürlich haben auch Eltern auch ihre Verpflichtungen (wie Arbeit, Haushalt, Kochen etc.) und konnten meinen Lesedurst nicht rund um die Uhr stillen. Ich wollte deshalb schon früh selbst lesen können, damit ich Abenteuer erleben konnte, wann immer ich wollte. Ich habe es geliebt in andere Welten abzutauchen und mit sprechenden Tieren und verrückten Figuren Abenteuer zu erleben. Und diese Liebe zum Lesen ist bis heute geblieben.
  • Was war das erste Buch das dich richtig begeistert hat?
Es war ein Kinderbuch, dass ich so mit neun oder zehn Jahren zum Geburtstag bekommen habe. Es heißt „Das große Zwergenabenteur“. In diesem Buch geht es um eine Expedition, in der eine Gruppe aus Zwergen und sprechenden Tieren sich auf die Suche nach dem Wasser des Glücks macht. Dieses Buch besitze ich noch immer und lese es auch immer mal wieder, einfach weil ich diese Geschichte so vielseitig, kreativ und einfach wundervoll finde!
  • Was ist dein Lieblingsgenre?
Ein richtiges Lieblingsgenre habe ich eigentlich nicht. Ich lese besonders gerne alles aus dem Jugend-Bereich. Ob es sich da nun um Fantasy, Thriller Dystopie oder einfach einen Roman handelt ist bei mir zweitrangig. Hauptsache ist, dass das Buch einen tollen Schreibstil hat und mich von der Geschichte her packen und überzeugen kann!
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Das ist aber eine gemeine Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Denn jedes Buch hat etwas für sich, dass es Besonders macht. Wenn ich mich entscheiden müsste, wären meine Lieblingsbücher glaube ich die Harry Potter Reihe, einfach weil ich mit ihnen groß geworden bin und sie zu einem wichtigen Teil meiner Kindheit geworden sind.

  • Wo kann man dich im Internet finden?
Im Internet findet man meinen Blog „Sabrinas Bücherwunderland“ unter http://komm-mit-ins-buecherwunderland.blogspot.de

Und meine passende FB-Seite zum Blog findet man hier:


Samstag, 17. Juni 2017

AutorenSamstag #15

  • Wie kamst du zum Schreiben?
Nach dem ersten geschriebenen Schulaufsatz dachte ich: Wow, beim Schreiben kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Irgendwie habe ich es zunächst aber nicht weiterverfolgt bzw. nur so „Kinderkram“ geschrieben (siehe nächste Antwort). Sprache(n) fand ich aber nicht weniger faszinierend, also habe ich da erst mal mitgenommen, was ging (Englisch, Französisch und Latein in der Schule, ein bisschen Spanisch und Japanisch später), und nach dem Abi Amerikanistik und Romanistik studiert. Als Lektorin in einem kleinen Verlag habe ich dann wieder mehr geschrieben (zunächst Artikel für die Kindermagazine). Die Idee zu „Traumhaft“ hatte ich bereits im Studium; 2012 habe ich dann endlich angefangen.
  • Was waren deine ersten Ideen?
„Meine“ ersten Ideen während der Kindheit waren Geschichten zu Regina Regenbogen, Nacherzählungen zu „Arielle“ und „Mein kleines Pony“. Ich habe während des Studiums einen Fantasyroman (irgendwas mit Hexen) angefangen; die Datei ist dann aber auf irgendeiner Diskette (ja, so alt bin ich) verreckt.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Meine „Traumhaft“-Trilogie. In diesem Romantasy-Roman geht es ums Klarträumen, vielmehr die Fähigkeit, mit anderen im Traum zu kommunizieren. Was wäre alles möglich, wenn wir andere Personen wirklich im Traum treffen könnten; wenn unsere Träume Einfluss auf das reale Leben hätten? Da gibt es natürlich einige Gefahren … Aber man kann genauso gut seiner großen Liebe begegnen …
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
Am 30.10.2016.
  • Wie hieß das erste Buch?
„Traumhaft – Das Erwachen“
  • Was machst du bei Schreibblockaden?
Da gibt es viele Möglichkeiten: vom Spazierengehen über Musikhören, Putzen – oder Lesen. Es empfiehlt sich auch, noch einmal die letzten geschriebenen Seiten durchzugehen, um wieder reinzukommen. Mich betreffen Schreibblockaden eigentlich eher, wenn die Geschichte noch nicht rund ist, das heißt, in so einem Fall muss ich mich konzentriert hinsetzen und plotten, also eine Struktur in den Text bekommen.
  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Am liebsten das, in dem ich schreibe: Schnulzen (Susan Elizabeth Phillips zum Beispiel); aber gern auch Zeitgenössisches/Humorvolles, wie Nick Hornby, David Nicholls und – meine Favoritin – Ildikó von Kürthy. Ein Hauch (urban) Fantasy darf ebenfalls gern dabei sein, zum Beispiel David Safier („Mieses Karma“ etc.). Ansonsten bin ich seit meiner Kindheit großer „Garfield“-Fan.

  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Siehe oben – wobei es so viele tolle Geschichten gibt! „Siddhartha“ von Hesse zum Beispiel … Während des Studiums haben mich viele Werke berührt, darunter „The Great Gatsby“, „The Catcher in the Rye“, „1984“; die Beat-Generation, Sartre …

  • Wo kann man dich im Internet finden?
Ich habe (bisher) eine Facebook-Seite: www.facebook.com/johannalark.autorin/

Ich freue mich auf euren Besuch!

Mittwoch, 14. Juni 2017

BloggerMittwoch #14

  • Seit wann bloggst du?
    Seit Januar 2016 zusammen mit einer Freundin aus Schulzeiten.
  • Warum hast du zum Bloggen angefangen?
    Ich liebe Bücher und lese in jeder freien Minute. Außerdem wollte Paulina (meine Co-Bloggerin) unbedingt auch einen Blog haben, also haben wir eines Abends einfach angefangen die Seite hochzuziehen.
  • Was ist das Konzept deines Blogs?
    Eigentlich gibt es keins 😃 Wir lieben jede Art von Büchern (größtenteils Young Adult und Fantasy), aber auch Katzenbilder, hübsche Pflanzen und Game-Posts stehen bei uns an der Tagesordnung. Da wir alle unsere Schätze lieben und noch keine Rezensionsexemplare unser Eigen nennen können, gibt es bei uns allerdings keine Gewinnspiele.

  • Was macht das Bloggen für dich besonders?
    Durch den Blog lernt man immer wieder neue Leute kennen. Das Herz rast einem, wenn man für seine Rezension von der Autorin persönlich Anerkennung bekommt und auch sonst ist es ein guter Weg, um mit einer meiner besten Freundinnen in Kontakt zu bleiben, die ich nur zwei Mal im Jahr sehe. Es ist eine Plattform auf der ich immer sehe, was unsere Mädels so bewegt (mittlerweile sind wir zu 4.).
  • Beschreibe deinen Blog mit einem Wort
    Fröhlich 😊
  • Was war dein erster Beitrag?
    Ich habe damals Paulina, mich und unseren Blog vorgestellt. :D
  • Warum hast du mit dem Lesen angefangen?
    Das ist so lange her, dass ich mich tatsächlich gar nicht mehr daran erinnern kann. Meinen Eltern war es schon immer wichtig, dass wir abends noch eine Stunde lesen, bevor wir schlafen gehen. Und es war immer eine Art Einschlaftherapie, wenn ich irgendwo anders übernachtet habe. Dann bin ich in fremde Welten abgetaucht und das Knacken im Flur, war gar nicht mehr so schlimm, wenn alle anderen schon vor mir zu Bett gegangen waren.
  • Was war das erste Buch das dich richtig begeistert hat?
Das war Bis(s) zum Morgengrauen von Stephanie Meyer mit 14 - seitdem ist der Lesestrom nicht abgerissen.
Als Kinderbuch habe ich ein Buch geliebt, auf dessen Namen ich jetzt allerdings nicht komme. Eigentlich waren es zwei. In dem Einen ging es um eine Ballerina und in dem Anderen um ein Mädchen, das in Italien ihre erste große Liebe gefunden hat. Da war ich ungefähr zehn. Ich fand es einfach wundervoll.
  • Was ist dein Lieblingsgenre?
    Momentan ist des Young Adult. Aber das ändert sich von Zeit zu Zeit. Mal Fantasy, mal Romance, mal Teenie. Alles und nichts zur selben Zeit.
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
    Uh die Frage ist tatsächlich sehr schwierig, denn es gibt sehr viele, die ich gerne mag.
    Colleen Hoover - Maybe Someday
    Stephanie Meyer - Bis(s) zum Morgengrauen
    Jennifer L. Armenstrout - Obsidian
    Lena Klassen - Wild und und und 😉

  • Wo kann man dich im Internet finden?
Unseren Blog findet ihr auf Facebook unter https://www.facebook.com/bookreaders1.0
und auf Instagram sind Paulina https://www.instagram.com/fantastic_bookreaders/
und ich


Für die anderen zwei Mädels, Lisa und Thea, kann ich leider nicht sprechen.

Samstag, 10. Juni 2017

AutorenSamstag #14

  • Wie kamst du zum Schreiben?
Ich habe schon immer gerne geschrieben. Das fing bereits in der Schule an. Mein erstes Buch jedoch schrieb ich erst vor drei Jahren. Meine Tagträume waren schon immer sehr intensiv und nun schreibe ich diese nieder.
  • Was waren deine ersten Ideen?
Keine Ideen, Träume. Fantasien. In meinem Kopf spielt sich so viel ab, ein „normaler“ Mensch würde mich für verrückt halten.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Das erste Buch war Delena & Matthew – Love goes around. Es ist im Klarant Verlag erschienen, genauso wie die weiteren Teile dieser Reihe.
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
Die war 2014 noch als Selfpublisher. Später kam es dann zum Verlag.
  • Wie hieß das erste Buch?
‚What are you waiting for‘ hieß es anfangs noch.
  • Was machst du bei Schreibblockaden?
Die Überbrücke ich mit Musik und mit Lesen. Ich lese sehr viel und das hilft mir dann meine Fantasien weiter anzuregen.
  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Liebesromane und Fantasie
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Die Karpatianer Reihe von Christine Feehan und Crossfire von Sylvia Day
  • Wo kann man dich im Internet finden?

Mich findet ihr auf Facebook unter Jessica Raven und auch auf Insta bin ich unter j.raven_07 zu finden und freue mich über jeden neuen Besucher.

Samstag, 3. Juni 2017

AutorenSamstag #13


  • Wie kamst du zum Schreiben?
Das Schreiben hat mir schon immer sehr viel Freude bereitet. Sobald ich die ersten Wörter schreiben konnte, versuchte ich mich an Geschichten und Gedichten. Ich erinnere mich noch an mein erstes Notizheft, in welchem ich als kleines Mädchen meine ersten zaghaften Schritte in der Welt der Reime machte. Wenn ich so zurückdenke, würde ich es heute wirklich gerne nochmals lesen, aber ich fürchte, das Buch existiert nicht mehr.
Je älter ich wurde, desto größer wurden die Zweifel, ob Schreiben wirklich ein guter Berufswunsch sei. Ich hörte nicht auf, doch entschloss ich mich dieses Interesse zu einer Nebensächlichkeit zu erklären. Ich schrieb für eine kleine Zeitung und beschäftigte mich mit der Suche nach einem sinnvollen Beruf.
Nachdem dieser gefunden war, musste ich allerdings feststellen, dass der Lebensweg nicht nur geradeaus verläuft. Ich war dabei mich zu verlieren und in dieser großen, hektischen und lauten Welt zu ertrinken. „Schreib doch mal.“, wurde mir von einer befreundeten amerikanischen Autorin geraten. Ich griff wieder zu einem Notizbuch, dem alten nicht unähnlich und begann zu schreiben. Ich möchte nicht wissen, wo ich ohne diese Rettungsleine heute wäre. Mir wurde bewusst, dass ich schreiben muss – nicht für Ruhm, sondern einzig und alleine für mich. Seit diesem Tag – das Notizbuch ist mittlerweile leider auch verschwunden – habe ich nicht zurückgeblickt und er war der Beginn meines neuen Lebens.
  • Was waren deine ersten Ideen?
Ideen sind wie kleine unsichtbare Monster. Sie lauern überall und wenn sie ihr Opfer gefunden haben, lassen sie es nie wieder los.
Bevor ich schreiben konnte, entstanden die Geschichten in meinem Kopf. Nicht ohne Grund habe ich schon mit vier Jahren nach magischen Schätzen in Opas Garten gegraben und Ausschau nach versteckten Königreichen gehalten.
Ich habe täglich so viele Ideen, dass ich gar nicht von den ersten Ideen berichten kann. Ich weiß schlicht und ergreifend nicht mehr, welche das waren. Viele der Ideen sind zu verrückt, zu aufwändig, oder einfach nicht in der Realität umsetzbar. Meine ersten realisierbaren Ideen, haben bisher noch nicht das Licht der Welt erblickt. Das liegt vor allem an all den Künstlern um mich herum, die ebenso wunderbare Einfälle haben. Es ist und war mir eine Ehre den Ideen anderer ein Zuhause bieten zu dürfen und dies werde ich auch weiterhin so fortführen.  Eines Tages werde ich auch meine Ideenmonster ausziehen lassen, um die Welt zu erkunden. Vielleicht findet ja der eine, oder die andere daran Gefallen. Als Autorin wünsche ich mir nur eines – Lesern etwas Freude zu bereiten. Vielleicht mag dies meinen adoptierten kleinen Ideenmonstern ja gelingen.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, wie sie klingt. Es mag nur mir so scheinen, aber das kleine Wörtchen „mein“ scheint zwischen den Worten mitzuschwingen. Das erste Projekt, welches ich verwirklichte, war allerdings gar nicht meines. Ich habe es von einer anderen wunderbaren Autorin Tanja Wilhelmus anvertraut bekommen.
Tanja gründete die Initiative „Hexen für ein Kinderlachen“. Im Namen dieses Projekts, so hatte Tanja geplant, sollte eine gemeinnützige Buchreihe entstehen. Die Tantiemen sollten allerdings nicht an die Autoren, sondern an ein gemeinnütziges Projekt fließen. Tanja musste sich vielen Hürden stellen und am Ende waren es einfach zu viele. Vertrauensvoll übergab sie mir ihre Herzensidee und ich stürzte mich in die Arbeit. Neben eigenen Beiträgen, musste organisiert und geplant werden. Viele Monate voller Arbeit vergingen und dann war es so weit. Ich hatte es geschafft: „Abrakadabra – Das kleine Hexeneinmaleins“ erschien. Wie von Tanja bestimmt, gehen all die Tantiemen an Childfund.  
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
Mein erstes Buch, von welchem ich in der vorherigen Frage schon ausführlich erzählt habe, erschien im Januar 2016. Seit diesem Tag ist aber schon wieder einiges passiert, daher scheint es mir, als läge dieser Tag schon viel länger zurück.
  • Wie hieß das erste Buch?
Ich fürchte, ich habe bereits vorweggenommen, dass „mein“ erstes Buch „Abrakadabra – Das kleine Hexeneinmaleins“ hieß.
Man mag mir dies in Anbetracht meiner Neigung viel zu schreiben verzeihen.
Als kleinen Trost, könnte ich allerdings den Titel des zweiten Buches der Trilogie verraten. Es wird „Pachamama – Leben mit Mutter Erde“ heißen. Der dritte Teil ist auch bereits in Arbeit. Er ist allerdings noch namenlos.
  • Was machst du bei Schreibblockaden?
Oh, welche lästige Dämonen. Ich meine allerdings einige wirkungsvolle Wege gefunden zu haben, sie wieder los zu werden. Falls die Deadline für ein Projekt noch weit vor mir liegt, klappe ich mein Notebook zu und beschäftige mich mit meinen anderen tausend Interessen. Irgendwann verschwindet die Blockade, spätestens wenn ich beginne das Schreiben zu vermissen.
Sollte ich diese Zeit nicht haben, melde ich mich bei meinen Schreibbuddys und bitte um Unterstützung. Deren Ideenreichtum zerstört jede Blockade.
Schreibblockaden zeigen sich in den unterschiedlichsten Formen. Manchmal fehlt es auch an Erfahrungen. In diesen Fällen, nutze ich Zugfahrten um meine Mitmenschen zu beobachten, ihnen zu lauschen und mich mit all den unterschiedlichen Charakteren vertraut zu machen. Ich lese, höre Musik, setze mich – meist widerwillig – vor die Flimmerkiste. Sobald meine Gedanken neue Nahrung haben, löst sich die Schreibblockade auf.
  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Es gibt so viele Gründe weshalb ich ein Buch lese. Manchmal fasziniert mich das Wissen des Autors, dann wiederum zieht mich nur die Sprache in den Bann, obwohl der Inhalt mich weniger überzeugt. Ich kann kein Genre nennen, das ich gerne lese, da ich mich für so viele interessiere.
Ich muss daher von den Genres berichten, welche ich nicht lese. Ganz vorne auf dieser Liste stehen Dystopien und all die Geschichten über Blut, Tod und andere psychische, sowie physische Qualen. Die Welt ist so unglaublich grausam. Kein Buch kann erfassen, was jeden Moment auf unseren Planeten passiert. Menschen, Pflanzen und Tier sind solch großem Leid ausgesetzt. Ich lese die Nachrichten, weiß, dass es sich nur um einen winzigen Bruchteil von all dem handelt, dass passiert und bin schon von jenem Teil zu schockiert. Diese Grausamkeiten möchte ich nicht auch noch in Büchern lesen. Die Realität ist schlimm genug. Dies soll nicht bedeuten, dass ich mich gegen das Thema Tod in Büchern ausspreche. Es gibt für mich allerdings eine Grenze und die werde ich auch nicht in meinen eigenen Büchern überschreiten.
Das zweite Genre, welches ich nicht lese sind Liebesromane. Dies liegt allerdings schlicht und ergreifend an meinem Desinteresse. Als kleines Nebenthema in einem Roman ist dieses Thema aber vollkommen in Ordnung. Zu dem Thema Liebe in meinen eigenen Büchern, habe ich andere Ansichten, aber dies noch auszuführen wären dann doch etwas zu weit von der eigentlichen Frage entfernt.  
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Ein Lieblingsbuch habe ich nicht. In all den Jahren sind unglaublich viele Bücher erschienen. Es erscheint mir vermessen ein Lieblingsbuch zu benennen. Natürlich gibt es Bücher, die mir von all jenen, die ich bisher gelesen habe, besonders gut gefallen haben, aber das sind auch so viele. Um nicht wieder zu ausschweifend zu werden, nenne ich einfach einige Autoren, deren Werke mich in der einen oder anderen Art in ihren Bann gezogen haben: J.R.R. Tolkien, Joanne K.Rowling, Andreas Altmann, Walter Moers uvm.
Oft ist jenes Buch mein liebstes, welches ich gerade lese. Dieses Buch hat schon deshalb diese Bezeichnung verdient, weil es mir erlaubt für einige Zeit in eine andere Welt einzutauchen.
  • Wo kann man dich im Internet finden?
Das ist ganz einfach. Falls ihr Lust habt, sucht nach „Yule Forrest“ auf Facebook. Ich habe auch eine Internetseite, die ist allerdings noch nicht erreichbar, da der Perfektionist in mir vieles geändert haben möchte. Sobald sie online ist, lasse ich es euch wissen.