Samstag, 17. Juni 2017

AutorenSamstag #15

  • Wie kamst du zum Schreiben?
Nach dem ersten geschriebenen Schulaufsatz dachte ich: Wow, beim Schreiben kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen. Irgendwie habe ich es zunächst aber nicht weiterverfolgt bzw. nur so „Kinderkram“ geschrieben (siehe nächste Antwort). Sprache(n) fand ich aber nicht weniger faszinierend, also habe ich da erst mal mitgenommen, was ging (Englisch, Französisch und Latein in der Schule, ein bisschen Spanisch und Japanisch später), und nach dem Abi Amerikanistik und Romanistik studiert. Als Lektorin in einem kleinen Verlag habe ich dann wieder mehr geschrieben (zunächst Artikel für die Kindermagazine). Die Idee zu „Traumhaft“ hatte ich bereits im Studium; 2012 habe ich dann endlich angefangen.
  • Was waren deine ersten Ideen?
„Meine“ ersten Ideen während der Kindheit waren Geschichten zu Regina Regenbogen, Nacherzählungen zu „Arielle“ und „Mein kleines Pony“. Ich habe während des Studiums einen Fantasyroman (irgendwas mit Hexen) angefangen; die Datei ist dann aber auf irgendeiner Diskette (ja, so alt bin ich) verreckt.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Meine „Traumhaft“-Trilogie. In diesem Romantasy-Roman geht es ums Klarträumen, vielmehr die Fähigkeit, mit anderen im Traum zu kommunizieren. Was wäre alles möglich, wenn wir andere Personen wirklich im Traum treffen könnten; wenn unsere Träume Einfluss auf das reale Leben hätten? Da gibt es natürlich einige Gefahren … Aber man kann genauso gut seiner großen Liebe begegnen …
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
Am 30.10.2016.
  • Wie hieß das erste Buch?
„Traumhaft – Das Erwachen“
  • Was machst du bei Schreibblockaden?
Da gibt es viele Möglichkeiten: vom Spazierengehen über Musikhören, Putzen – oder Lesen. Es empfiehlt sich auch, noch einmal die letzten geschriebenen Seiten durchzugehen, um wieder reinzukommen. Mich betreffen Schreibblockaden eigentlich eher, wenn die Geschichte noch nicht rund ist, das heißt, in so einem Fall muss ich mich konzentriert hinsetzen und plotten, also eine Struktur in den Text bekommen.
  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Am liebsten das, in dem ich schreibe: Schnulzen (Susan Elizabeth Phillips zum Beispiel); aber gern auch Zeitgenössisches/Humorvolles, wie Nick Hornby, David Nicholls und – meine Favoritin – Ildikó von Kürthy. Ein Hauch (urban) Fantasy darf ebenfalls gern dabei sein, zum Beispiel David Safier („Mieses Karma“ etc.). Ansonsten bin ich seit meiner Kindheit großer „Garfield“-Fan.

  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Siehe oben – wobei es so viele tolle Geschichten gibt! „Siddhartha“ von Hesse zum Beispiel … Während des Studiums haben mich viele Werke berührt, darunter „The Great Gatsby“, „The Catcher in the Rye“, „1984“; die Beat-Generation, Sartre …

  • Wo kann man dich im Internet finden?
Ich habe (bisher) eine Facebook-Seite: www.facebook.com/johannalark.autorin/

Ich freue mich auf euren Besuch!

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