Samstag, 15. Juli 2017

AutorenSamstag #18

  • Wie kamst du zum Schreiben?
Ich habe mit 12 begonnen literarische zu schreiben, als gerade eine sehr komplizierte Situation mich bedrückte. Scheidung der Eltern, Mobbing, solche unschönen Dinge. Schreiben war damals mein Ventil und hat mich völlig begeistert. Nach ersten Gedichten habe ich mich auch an längeren Projekten versucht und liebe es immer noch.
  • Was waren deine ersten Ideen?
Eine High-Fantasy Geschichte, von der der erste Teil auf der Festplatte ruht. Zwei Geschwister, die ihre magischen Fähigkeiten entdecken und fliehen müssen. Ein Klassiker^^ Das zweite war eine Geschichte über ein Mädchen, dass erkennt, dass es adoptiert wurde. Das habe ich nie fertig geschrieben, weil dann die Schule, das Abitur usw. dazwischen kam. Hier geht es eher um Erwachsenwerden, Herkunft und Entwicklung. Und dann hatte ich schon sehr früh die Idee für „Zeitlose“, von der der erste Teil jetzt im März veröffentlicht wurde.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Mein erstes größeres Projekt war „Zeitlose – Simeons Rückkehr“. Es ist ein romantischer urban Fantasyroman, in dem es vor allem um die Entwicklung der Hauptfigur und den Erwartungen an sie von außen geht. Dora träumt von einem anderen Mann aus einer anderer Zeit, in der auch sie eine andere ist. Und in der Gegenwart führt sie ein „normales Leben“, kann aber auch nicht wirklich sie selbst sein. Der zweite Teil erscheint im Spätjahr, der Finalteil nächstes Jahr.
  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
2009 erschien mein Gedichtband im Selbstverlag bei BoD. Hier habe ich sehr einfache, erste Gedichte und auch schon komplexere, die damals „frisch“ waren gesammelt.
  • Wie hieß das erste Buch?
    „Seelentropfen – 100 Gedichte“

  • Was machst du bei Schreibblockaden?

Pause. Wenn da eine Blockade ist, hilft es mir nicht, stur auf den Bildschirm zu starren. Ich lese, bügle, gehe in den Garten oder beschäftigte mich mit meinen Kindern. Wenn mein Kopf sich auf etwas völlig anderes konzentrieren kann, geht die Blockade von selbst weg und ich bin wieder frisch inspiriert.
  • Welches Genre liest du selbst gerne?
Ich lese sehr unterschiedliche Genre. Fantasy, Science Fiction, Jugendbücher, Gegenwartsliteratur und Sachbücher sind dabei die häufigsten. Wenig anfangen kann ich dafür mit Krimis und Thrillern. Genremix mag ich dafür wieder. Meist ist mir Stil und Handlung wichtiger, als das Genre an und für sich.
  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Herman Hesses „Siddharta“ steht ganz oben auf meiner langen Liste mit Lieblingsbüchern. Der Stil ist toll und die Geschichte fasziniert mich immer wieder.

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