Samstag, 12. August 2017

AutorenSamstag #22

  • Wie kamst du zum Schreiben?
Ich schreibe schon seit meinem 6ten Lebensjahr. Es fing mit einem kleinen Radio Hörspiel im zarten Alter von 6 Jahren an und zog sich durch mein ganzes Leben. Da man in der Regel von „Kunst“ nicht vernünftig leben kann, habe ich diese Leidenschaft früher eher nebenbei gemacht … und dann schlug das „Schicksal“ zu. Ich war ein erfolgreicher Taschenproduzent und verlor von heute auf morgen alles. Alles hat auch die Bedeutung von „Alles“. Von materiellen Werten, Guthaben über Wohnungsverlust bis hin zum Tode von Angehörigen. Es war, als würde ich „nackt“ neugeboren. Wie ein „Sog“ zog es mich immer mehr zum künstlerischen Ausdruck. Ich schrieb, malte und rutsche immer tiefer in meine Seele. Als ich mich dann umschaute, war Finley Jayden Dao als hauptberuflicher Künstler und Autor geboren.
  • Was waren deine ersten Ideen?
Ich habe in diesem Sinn keine Idee, sondern drücke das aus, was innerlich bei mir raus möchte. Ich lebe nur nach Gefühl. Man könnte sagen, gelebte Gefühle zeigen sich in meinen Werken. Es ist somit eher spontaner Impuls dem ich folge. Idee würde ich das daher nicht nennen bzw. für mich ist es keine „Idee“. Idee kommt in meiner Welt von einer „Art“ Planung daher…und ich plane grundsätzlich erst einmal nichts.
  • Was war das erste Projekt, das du verwirklichen konntest?
Neben meinem kleinen kindlichen Radio Hörspiel, war es ganz sicher die Zusammenarbeit mit dem großen Klett Verlag, der Gedichte von mir in Deutschbücher für die Berufsschulen abdruckte. Dies war auch mein erstes nennenswertes Honorar für meine Arbeit.

  • Wann war die erste Veröffentlichung des ersten Buches?
Mein erstes richtiges Buch schrieb ich unter einem anderen Namen im Jahr 2008. Im Jahr 2016 veröffentlichte ich das erste Ausrufzeichen mit meinem Buch „Rendezvous mit dem Selbst“
  • Wie hieß das erste Buch?
    Kein Kommentar. Da ich damals unter anderen Namen schrieb und es den Verlag in der Form nicht mehr gibt. Wurde daher „beerdigt“ und möchte ich vergessen!

  • Was machst du bei Schreibblockaden?
    Habe ich nicht. Da ich ja, wie erwähnt, spontan schreibe. Ich zwinge mich also nie, etwas schreiben zu müssen. Somit fehlt mir die Erfahrung mit „Schreibblockaden“

  • Welches Genre liest du selbst gerne?
    Ich lese selbst gar nicht so viel. Nicht weil es mich nicht interessiert, sondern weil mir die Zeit dafür fehlt. Wenn ich etwas lese, muss es authentisch sind, das heißt für mich, es müssen eigene Erfahrungen gewesen sein, die der Autor mir mitteilen möchte, Denn am geilsten finde ich das Leben selbst.



  • Was ist dein Lieblingsbuch?
Ben Becker – Die Bibel
Liegt jedoch nicht an der „Bibel“, sondern ich mag Ben Becker als Persönlichkeit und als einen der besten Schauspieler. Das Hörbuch von „Ben Becker-Die Bibel“ ist der Hammer. Auch wenn es arrogant klingen mag (was es nicht sein soll und auch nicht ist)…ich liebe auch all meine eigenen Bücher und da besonders „Rendezvous mit dem Selbst“. Ich lese somit auch meine eigenen Bücher immer mal wieder. Jeder sollte sowieso nach monatelangen Abständen seine Bücher noch einmal lesen, und man wird sich wundern, dass man die Texte ganz anders versteht, als noch beim ersten Lesevergnügen. Das Bewusstsein verändert sich und somit verändern sich auch Texte!
  • Wo kann man dich im Internet finden?




Aber auch bei writers-online.de, lovelybooks.de, twitter, google+ , autoren-bücherei.de,

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